Im Ungewissen mich geborgen wissen
„Vom Trost der Schönheit“ (Gabriele von Arnim)
Wir in der westlichen Welt konnten der Meinung sein, dass alles gut ist und wir eine behütete Zukunft haben werden. Spätestens seit den Corona-Jahren hat sich dies als Irrtum erwiesen und die bedrohlichen Ereignisse häufen sich.
Das Herzensgebet ist ein Lebens- und Frömmigkeitsweg, der uns mit dem Leben-selbst verbindet und uns so Boden unter die Füße gibt in verwirrender und beängstigender Zeit. „In der Welt habt ihr Angst, seid getröstet, ich überwinde die Welt“, zitiert die Heilige Schrift Christus Jesus. Wir tauchen ein in die Anwesenheit des Göttlichen Geheimnisses. Wir stärken Gedanken und Erfahrungen, die uns Geborgenheit im Ungewissen geben.
Die Tage findet im Schweigen statt. Sie sind geprägt von Sitzen in Stille (mehrfach), Leibarbeit, Singen, inhaltlichen Impulsen, Austausch.
Samstag, 28. Juni 2025, 10–17 Uhr
Leitung: Matthias Hoyer, Theologe, Kontemplationslehrer Via Cordis
Teilnahmebeitrag: 50,00 €
